Eingetragen wurde es durch zugekaufte Futtertiere, betroffen sind die Tiergruppen der Pekaris und der Erdmännchen sowie eine Großkatze. Im Grünen Zoo Wuppertal hat es einen Ausbruch des Kuhpockenvirus (CPXV) gegeben. Wie der Tierpark betont, bestand und besteht keine Gefahr für die Besucher. Für Menschen sei das Virus zwar potentiell ansteckend, verursache jedoch lediglich milde Hauterkrankungen ohne eine Gefahr der Weitergabe an andere Menschen. Der Hauptübertragungsweg ist der direkte Kontakt mit erkrankten Tieren.
Als Vorsichtsmaßnahme bleibt der Kontaktbereich im JuniorZoo (Streichelzoo) allerdings vorerst geschlossen, obwohl es hier keine Kuhpockenfälle gegeben und somit keine Ansteckungsgefahr bestanden habe. Alle gefährdeten Tiergruppen würden engmaschig von den Tierpflegern sowie vom Veterinärteam in enger Abstimmung mit dem Veterinäramt kontrolliert und versorgt, betont man an der Hubertusallee. Aus diesem Grund bleiben auch das Groß- und Kleinkatzenhaus aktuell für Besucher geschlossen.
Zudem werde mit Hochdruck an einer zeitnahen Impfung des Tierbestands gearbeitet. Wie es aus dem Grünen Zoo Wuppertal weiter heißt, sei es „trotz intensiver Behandlung“ bei den betroffenen Tiergruppen „auch zu einzelnen Todesfällen gekommen“.
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