Rund 12 Millionen Euro stehen im Rahmen des Denkmalförderprogramms der Landesregierung im Jahr 2024 zur Verfügung, um Privateigentümer, Kommunen, Vereine, Stiftungen und Kirchen beim Erhalt von Denkmälern in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen. 408.922 Euro aus dem Förderprogramm fließen dabei nach Wuppertal für sechs Einzelprojekte. Zusätzlich erhält die bergische Metropole weitere 30.000 Euro aus Düsseldorf als pauschale Fördermittel zur Unterstützung städtischer Denkmalpflegemaßnahmen.
Ein Großteil der Landesförderung fließt dabei nach Sonnborn: 118.000 Euro können für die Gesamtsanierung der Alten Zoobrücke aufgewendet werden. Im vergangenen Jahr hatte bereits der Bund im Programm „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ 500.000 Euro für die Stahlbrücke aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts bewilligt. Die Stadt hatte insgesamt 1,1 Millionen Euro als Förderbedarf angemeldet.
Weitere 65.022 Euro erhält der Verein Bergische Museumsbahnen aus der Kohlfurth für die Realisierung notwendiger Instandsetzungsmaßnahmen an der Straßenbahnbrücke „Am Schütt“ im Kaltenbachtal. Privateigentümer von drei denkmalgeschützten Wohnhäusern und einer denkmalgeschützten Fabrikantenvilla können sich zudem über insgesamt 225.900 Euro aus dem Denkmalförderprogramm des Landes freuen.
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