Zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos, bei dem fünf Personen leicht verletzt wurden, kam es am Dienstagvormittag, 22. Oktober 2024, an der Anschlussstelle Haan-Ost der Autobahn 46 in Fahrtrichtung Wuppertal. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei in Mettmann war ein 41 Jahre alter Dortmunder mit seinem Opel Vivaro um etwa 9.40 Uhr auf der Landstraße unterwegs und wollte geradeaus auf die A46 auffahren.
Im Kreuzungsbereich stieß er jedoch mit dem VW Golf eines 31-Jährigen zusammen, der zu diesem Zeitpunkt von der Autobahnausfahrt nach links auf die Landesstraße 357 abbiegen wollte. In den Autos befanden sich weitere Insassen im Alter von 31, 42 und 55 Jahren – alle fünf Beteiligten erlitten durch die Kollision leichte Verletzungen. Rettungskräfte behandelten die Männer vor Ort, anschließend wurden sie ambulant in umliegenden Krankenhäusern versorgt.
Während der anschließenden Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 41-Jährige, der den Unfallwagen geführt haben soll, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Polizei geht nach aktuellen Kenntnissen davon aus, dass er die rote Ampel an der Kreuzung missachtete und es so zu dem Zusammenstoß kam. Die Einsatzkräfte leiteten mehrere Verfahren gegen den Deutschen ein.
Im Krankenhaus wurde dem Fahrer zur weiteren Beweisführung eine ärztliche Blutprobe entnommen. Zudem stellten die Beamtinnen und Beamten seinen Führerschein sicher. Da der Opel und der VW nach dem Zusammenstoß diverse Deformationen aufwiesen und nicht mehr fahrbereit waren, entfernte sie ein Abschleppdienst von der Unfallstelle. Die Einsatzkräfte der Polizei sperrten den Bereich für die Dauer der Unfallaufnahme.
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