Viel Alarm wird es am morgigen Donnerstag, 9. März 2023, wieder in Nordrhein-Westfalen geben. Denn pünktlich um 11 Uhr sollen im Rahmen eines landesweiten Warntages wieder die Sirenen heulen, Warn-Apps piepen, die Rundfunkanstalten ihr Programm unterbrechen und auch das erst seit dem 23. Februar 2023 bundesweit im Regelbetrieb verfügbare „Cell Broadcast“ wieder an alle Handys eine Nachricht senden. Erstmals können mit dieser Auslösung auch alle Stadtwerbetafeln der Firma Ströer landesweit angesteuert werden.
Mit dem Probealarm am landesweiten Warntag testet das Land die Technik und das Zusammenspiel der vorhandenen Warnmittel. Zum besseren Verständnis der unterschiedlichen Warnhinweise soll auch die Bevölkerung sensibilisiert werden. Sirenen, Handymeldungen und andere Warnmittel sollen die Bevölkerung im Ernstfall darauf hinweisen, sich in den Medien oder im Internet über weitere konkrete Handlungsempfehlungen zu informieren. „Eine Katastrophe klopft nicht an und fragt, ob sie eintreten darf. Sie kommt meist unerwartet und darauf müssen wir vorbereitet sein. Damit die Warnungen bei jedem im Land ankommen, haben wir nachgelegt – mit noch mehr Sirenen, Handywarnungen und Werbetafeln in den Städten“, sagt NRW-Innenminister Herbert Reul. Wie die Stadt Wuppertal mitteilt, werden bald schon neue Sirenen-Standorte hinzukommen: Im Laufe des Monats März werden insgesamt 50 Standorte im gesamten Stadtgebiet erreicht, weitere im Jahresverlauf fertiggestellt.
Mehr Informationen zum Warntag gibt es bei der Wuppertaler Feuerwehr unter www.wuppertal.de/feuerwehr. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat hierzu folgendes Erklärvideo produziert:
|