Aktuell ist noch es eine „Vision“. Die kann aber durchaus irgendwann zur Realität werden. Denn nachdem bereits vor fünf Jahren Michael Spitzer, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft „Aktion V“ die Idee einer Fußgängerzone zwischen der Schwebebahn-Endhaltestelle an der Vohwinkeler Straße und auf der Kaiserstraße in Höhe der Brucher Straße ins Spiel gebracht hatte und auch Vohwinkels Bezirksbürgermeister Georg Brodmann (SPD) hinsichtlich einer autofreien Kaiserstraße zuletzt nicht unbedingt abgeneigt schien, möchte die neue Initiative „Vision Vohwinkel“ diese Idee spätestens zur geplanten Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2031 realisieren.
Dort, wo sich heutzutage tagtäglich Tausende von Autos durch die Vohwinkeler Innenstadt schieben, soll es bald schon deutlich ruhiger zugehen. Gastronomie und Einzelhandel würden diesen Bereich aufwerten, ebenso wie Bäume, Pflanzen und Blumen. Die mit der Schwebebahn oder dem Zug anreisenden BUGA-Besucher könnten so einen weiteren Ort zum Verweilen oder Einkaufen vorfinden – so die Vision. Ein weiterhin vermehrter Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Personennahverkehr oder das Rad wäre da sicherlich förderlich.
Die Initiative möchte ihre Pläne am Samstag, 24. September 2022, an einem Stand im Rahmen des Vohwinkeltages der Öffentlichkeit genauer vorstellen und mit den Besuchern ins Gespräch kommen. Zudem soll dann die Website vision-vohwinkel.de an den Start gehen. Darüber hinaus trifft sich die Initiative am Donnerstag, 6. Oktober 2022, um 19 Uhr im Bürgerbahnhof Vohwinkel. So oder so ist „Vision Vohwinkel“ auf viele interessante Impulse gespannt.
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