SPD kontert CDU: „Investition in Zukunft Wuppertals“

Politik   06.11.2024 | 14.49 Uhr

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SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus Jürgen Reese spricht sich für die BUGA 2031 aus. | Foto: SPD Wuppertal / Jens Grossmann

Nachdem die CDU einen Rückzieher in Sachen Bundesgartenschau (BUGA) 2031 gemacht hat, positioniert sich die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal für das Projekt. „Die BUGA 2031 kann weit mehr sein als ein blühendes Spektakel – sie ist ein Katalysator für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt“, betont Fraktionsvorsitzender Klaus Jürgen Reese. Sie sei eine Chance für Wuppertal, nachhaltige Impulse für Stadtentwicklung, Tourismus und die Stadtgesellschaft zu setzen.

Wuppertal biete ein „ideales Potenzial“, das durch die BUGA „erschlossen und vernetzt“ werden könne, findet Reese: „Die geplanten Investitionen in Infrastruktur, Grünanlagen und Freizeitmöglichkeiten werden nicht nur während der Veranstaltung ein Gewinn sein, sondern auch langfristig die Lebensqualität steigern und Arbeitsplätze schaffen. Sie ist das Zukunftsprojekt der Stadtentwicklung.“

Die Vorbereitungen und die Durchführung der BUGA 2031 böten zudem Raum für gemeinschaftliches Engagement. „Die BUGA ist nicht nur ein Projekt für das Rathaus, sondern ein Gemeinschaftsprojekt für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Sie ist das große Stadtentwicklungsprojekt, aus dem die CDU Wuppertal den Ausstieg vorbereitet, ohne auch nur eine Alternative zu nennen“, erklärt Klaus Jürgen Reese.

Der SPD-Ratsfraktionsvorsitzende appelliert daher an alle politischen Kräfte im Rat, an diesem wichtigen Projekt festzuhalten: „Die BUGA 2031 ist eine Investition in die Zukunft Wuppertals, die nachhaltige Chancen für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Klimaschutz bietet. Die Menschen in unserer Stadt haben verdient, dass wir mutig in eine positive Zukunft investieren.“

Wer den städtischen Eigenanteil isoliert betrachte, habe die Finanzierungsoptionen noch nicht durchdrungen, heißt es von Seiten der SPD. Der positive Bürgerentscheid sei Verpflichtung, dass die BUGA wie seinerzeit auch der Neubau des Döppersbergs ermöglicht werde. „Den Bürgerentscheid jetzt mit einer dubiosen Online-Umfrage zu diskreditieren, zeugt von einem bemerkenswerten Demokratieverständnis“, findet Klaus Jürgen Reese.

|  VB  
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