Zwar hat die zweite Hälfte der aktuellen Spielzeit gerade erst so richtig Fahrt aufgenommen, da laufen bei Fußball-Bezirksligist FSV Vohwinkel bereits die Vorbereitungen für die kommende Saison 2024/25. Mit Nico Sudano vom Ligakonkurrenten SSV Germania 1900 Wuppertal steht dabei der erste Neuzugang fest.
Der 31-jährige Familienvater soll in der jungen FSV-Mannschaft gemeinsam mit Kapitän Frederic Lühr Führungsaufgaben übernehmen und vor allem mit seiner Erfahrung die jungen Spielern bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen, skizziert FSV-Trainer Marc Bach die zukünftigen Aufgaben des Rückkehrers. Der bisherige Germania-Kapitän Nico Sudano war nämlich bereits von 2016 bis 2018 in der Lüntenbeck aktiv und kennt den Verein: „Mit Nico bekommen wir einen absoluten Wunschspieler von mir zurück in die Lüntenbeck. Er steht für all die Werte, die man im Teamsport benötigt“, freut sich Bach über die Verstärkung vom Freudenberg.
Darüber hinaus haben 15 Spieler des aktuellen Bezirksliga-Kaders ihren Vertrag beim FSV für die nächste Saison verlängert. Die Torhüter Björn Heußen und Torben Jörges, Mannschaftskapitän Frederic Lühr sowie Tobias Orth, Nik Niewalda, Denis Arslan, Henock Manata, Niklas Dörrier, Luis Fritzsch, Jonas Schneider, Deyar Janko, Tim Zemlianski, Phil Ketzscher, Niklas Stolle und Leon Kriescher werden den Füchsen auch 2024/25 die Treue halten.
Mit Teunis Michaelis und Ercan Akhan ist man an der Bahnstraße derzeit in Gesprächen: Bei Michaelis gibt es nach Angaben von Peter Jansen, sportlicher Leiter beim FSV, noch studienbedingte Themen zu klären. Ercan Akhan hat hingegen die Zusage gegeben, dass er nur bei einem Angebot aus der Oberliga oder der Regionalliga den FSV verlassen würde. Ein Wechsel zu einem anderen Bezirksligisten oder in die Landesliga kommt für ihn nicht in Frage.
Darüber hinaus stehen bereits drei Abgänge fest: FSV-Urgestein Benjamin Cansiz wird mit 36 Jahren seine Karriere beenden und steht den Vohwinkelern aktuell auch nur noch in Notfällen zur Verfügung. Torhüter Nils Ole Engels möchte mehr Spielpraxis erhalten und den Verein daher im Sommer verlassen. Auch Ex-CSC-Kapitän Niklas Burghard wird der Lüntenbeck nach nur einer Spielzeit wieder den Rücken kehren.
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