Ab der ersten März-Woche werden Erweiterungsarbeiten an der Signaltechnik zwischen den Bahn-Haltepunkten Düsseldorf-Gerresheim und Dornap-Hahnenfurth durchgeführt. Die nachgerüsteten Signale sind notwendig, um im Störungsfall oder bei Bauarbeiten, bei denen nur ein Gleis zur Verfügung steht, schneller fahren zu können, erklärt die für diese Strecke zuständige Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft.
Zur Durchführung der Arbeiten müssen links und rechts der Trasse an mehreren Stellen Fundamentgründungen vorgenommen werden. Im Anschluss werden Betonfertigteile eingesetzt, auf die dann neue Signale montiert werden. Diese Signale müssen mit neuen Kabelverbindungen an das Stellwerk angeschlossen werden.
Die Bauarbeiten können nur vom Gleis aus durchgeführt werden. Die Kabelarbeiten werden tagsüber unter laufendem Betrieb durchgeführt, die notwendigen Tiefbauarbeiten hingegen in den Nachtstunden. In dieser Zeit verkehren die Züge der S28 in den betroffenen Abschnitten im eingleisigen Betrieb, hierbei kann es zu Verspätungen von bis zu fünf Minuten kommen.
Während in der ersten Woche im Bereich zwischen Düsseldorf-Gerresheim und Mettmann-Stadtwald gearbeitet wurde, ist ab dem 10./11. März 2024 die Strecke zwischen Mettmann und Dornap-Hahnenfurth dran. Die Arbeiten werden bis zum 21./22. März 2024 andauern.
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